Stammbaum Philipp Krämer

Mit den 5 Geschwistern auf einem großen Gehöft mit Pferdezucht aufgewachsen.

Standesamt DDR Görlsdorf, Krs. Angermünde 23/1908

Nach dem Tot des Vaters als Vollwaise vom Onkel aufgenommen worden

Ausbildung als Steinsetzer im Straßen- und Tiefbau

War als erstes an die Westfront versetzt worden. Dort als Kraftfahrer mit einem LKW mit Ketten hinten ein großes Geschütz gezogen. Anschließend an die Ostfront geschickt. Als die Einheit aufgerieben wurde, kam er mit seienen Offizieren zurück nach Deutschland. Noch bevor die deutsche Armee in Russland fiel. Ging in amerikanische Kriegsgefangenschaft. Diese haben ihn zu Kriegsende den Franzosen übergeben. Die Franzosen selber konnten ihre Gefangenen nicht versorgen und ließen sie sehr schnell nach Kriegsende wieder frei. So kam Brummopa und seine Familie über Schlesien und Sachsen wieder zurück nach Berlin.

Vermittelt durch einen Freund aus dem Krieg

Wohnen anfangs mit der gesamten Verwandschaft in einem Haus in der Brüsseler Str. (Berlin). Als Brummopa aus der Gefangenschaft kam zog die Familie in eine eigene Wohnung.

Kraftfahrer im Notdienst bei der Berliner BeWAG (Berliner Kraft und Licht)

Durch seine Tätigkeit als Kohlekraftfahrer konnte er sich die Wohnung in der Mackstr. leisten, in denen die Kinder aufwuchsen. Zu dieser Zeit bestand ein sehr gutes Verhältniss zu Fritz Ehrke und Fritz Wahl. Fritz Wahl war zu dieser Zeit für seinen Sohn Rudolf wie ein zweiter Vater. Erst später entzweiten sich Fritz Wahl und Brummopa über die Forderungen des Schlachters Fritz, jede Dose Wurst zu Quittieren, während Brummopa weiter die Verwandschaft mit Kohle versorgte.

Straßenbau, noch 2 Jahre nebenbei nach der Rente

Zur Feier bestand noch Familienkontakt zwischen Rudolf Krämer und der Verwandschaft Käthe Ehrke. Sowohl Anneliese Wahl, als auch Käthe Ehrke mit Tochter Mechthild waren mit Rudolf Krämer, nebst Familie dort. Ausgestattet wurde die Totenfeier von Sigrid Lord.